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IHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller wiedergewählt


[Offenbach am Main, 17. April 2024]

Kirsten Schoder-Steinmüller, Geschäftsführende Gesellschafterin der Schoder GmbH in Langen, wurde als Präsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main gewählt.

IHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller

IHK-Präsidentin mit Vizepräsidentin und Vizepräsidenten v.l.n.r. Stephan Schader, Michael Grunwald, Kirsten Schoder-Steinmüller, Violetta Reimelt, Robert Glaab. (Auf dem Foto fehlt IHK-Vizepräsident Alexander Heberer)

Konstituierende Sitzung der IHK-Vollversammlung

In der konstituierenden Sitzung der IHK-Vollversammlung am 16. April 2024 sprachen die Mitglieder Schoder-Steinmüller, die sich als einzige Kandidatin für dieses Amt bewarb, das Vertrauen aus.

Schoder-Steinmüller bedankte sich für das Votum: „Ich freue mich, mit allen engagierten Mitgliedern im IHK-Ehrenamt und mit unseren Partnern in Politik, Verwaltung und weiteren Institutionen die herausfordernden Themen gemeinsam zu gestalten. Ich sehe in der Wiederwahl eine Bestätigung und Motivation, dass wir für unsere Mitglieder mit unseren Angeboten und Aktivitäten auf dem richtigen Weg sind und diesen mit unternehmerischer Expertise kraftvoll weiterverfolgen müssen.“

In der Sitzung wurde ebenfalls das IHK-Präsidium für die Wahlperiode 2024-2029 bestimmt. Alle zur Wahl stehenden Kandidierenden wurden von der Mehrheit der Mitglieder der IHK-Vollversammlung gewählt. Für eine weitere Amtszeit gehören dem IHK-Präsidium an: Robert Glaab (Geschäftsführer der Glaabsbräu GmbH & Co. KG, Seligenstadt), Michael Grunwald (Geschäftsführer der Grunwald Display Solutions GmbH, Dreieich), Alexander Heberer (Geschäftsführer der Heberer GmbH & Co. KG, Mühlheim am Main), Violetta Reimelt (Geschäftsführerin der Viva FamilienService GmbH, Rödermark). Stephan Schader (Vorstandsvorsitzender der VR Bank Dreieich-Offenbach eG, Dreieich) gehört dem IHK-Präsidium erstmalig an.

Die neue IHK-Präsidentin skizzierte die Themen, die sie voranbringen will:
„Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist mit das größte Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung in den nächsten Jahren. Um den Fachkräftebedarf zu decken, müssen wir an verschiedenen Stellschrauben drehen.“ Dazu gehöre an erster Stelle die Stärkung der beruflichen Bildung. Ebenso müssten weitere inländische Potenziale gehoben werden wie das Erwerbspotenzial von Frauen und die Beschäftigung von Menschen in Rente auf freiwilliger Basis. Zusätzlich würden Fachkräfte aus dem Ausland benötigt.

„Für die Unternehmen am Standort Region Offenbach brauchen wir beste wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Dazu möchte ich Impulse in Richtung Politik setzen, damit wir im Ballungsraum Rhein-Main eine effiziente Mobilität realisieren, die regionale Infrastruktur ausbauen und strategische Projekte wie den Masterplan Offenbach und die Initiative Standort Plus weiter mitgestalten können“, so Schoder-Steinmüller.

Sie betonte: „Ich möchte die IHK als Plattform für Ideen und Diskussion weiter stärken und neue Netzwerke zum Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen initiieren. Dazu gehört auch das Netzwerk ‚Business Women IHK OF‘, das in Vorbereitung und Gründung ist.“
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