Wasserstofflabor, digitales Entwerfen und Smart-Building-Lösungen

Cross Innovation Netzwerk zu Gast bei Frankfurt University of Applied Sciences

Welche Anwendungsmöglichkeiten kann Wasserstoff in naher Zukunft bieten? Wie lassen sich Solarzellen dank digitaler Entwurfstools noch besser in Gebäudehüllen integrieren? Und welche Technologien können helfen, Gebäude effizienter und für den Menschen angenehmer zu machen? Zu diesen Fragen informierten sich Unternehmerinnen und Unternehmer des Cross Innovation Netzwerks beim Laborrundgang Ende März in der Frankfurt University of Applied Sciences.

Vielfältige Kooperationsmöglichkeiten

Anwendungsnahe Forschung ist das Markenzeichen der Frankfurt University of Applied Sciences. Die Hochschule ist von Anfang an Partner des Cross Innovation Netzwerks von IHK und Kreis Offenbach ist. Gerade in Zeiten starker Veränderungen – Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel – ist die Hochschule eine spannende Quelle von Informationen. Vom reinen Austausch über die Diplom- oder Doktorarbeit bis hin zum gemeinsamen Entwicklungsprojekt reicht die Bandbreite. Für die richtigen Kontakte sorgen Sophia Wenzel und ihre Kolleginnen vom House of Science and Transfer. Die Transferstelle informiert zu den Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmen. Und sie vermittelt bei Bedarf den Kontakt zu Professorinnen und Wissenschaftlern.

Anwendungen für Wasserstoff und Solar

Beim Laborrundgang informieren Prof. Enno Wagner vom Labor für Brennstoffzellentechnik über die Chancen und Herausforderungen der Wasserstofftechnologie. Klar ist, „Strom ist die neue Primärenergie“, wie Wagner erläuterte. Das im Labor stehende Wasserstoff-Fahrrad wird eher Testobjekt bleiben. Aber im Bereich der Wärmeversorgung von Gebäuden kann Wasserstoff schon heute einen sinnvollen, effizienten Beitrag leisten.

Um Solarenergie ging es im Forschungsbericht von Prof. Timo Carl aus dem Fachbereich Digitales Entwerfen und Konstruieren. Er zeigte die Ergebnisse eines Projektes „Adaptive Sun Skins“. Erforscht wurde, wie datenbasiert Formen optimiert werden können, um in Plexiglas laminierte Solarzellen optimal in die Gebäudehülle oder andere Anwendungen zu integrieren. Flexibilität und leichtes Gewicht stehen einem gegenüber herkömmlichen PV-Modulen geringeren Wirkungsgrad gegenüber.

Sie suchen den Kontakt zur Hochschule?

Ansprechpartnerin für Unternehmen ist Transferreferenting Sophia Wenzel. Gerne vermitteln wir aktiv einen Kontakt!

Sophia Wenzel
House of Science and Transfer
Frankfurt University of Applied Sciences
Gebäude HoST, Raum 4. OG
Tel. : +49 69 1533-2169
sophia.wenzel(at)fit.fra-uas.de

Smart-Building-Lösungen

Nach einem Spaziergang über den Campus erreichte der Rundgang das „Tiny Studio Lab“ von Prof. Volker Ritter – noch vor dessen offiziellen Eröffnung. Das Testgebäude ermöglicht die Erforschung des Zusammenspiels verschiedenster Technologien für die Heizung und Lüftung von Gebäuden. Die Gebäudehülle kann getauscht, Wärmepumpe, Solar, Fußboden- oder Deckenheizung – alles ist möglich. Nicht nur die Effizienz, sondern auch das Wohlbefinden der Menschen stehen im Vordergrund.

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Falls Sie Fragen zum Netzwerk haben oder sich informieren möchten, wie Sie beitreten können, kontaktieren Sie uns gerne innovation(at)offenbach.ihk.de

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