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Wegweisende Entwicklungen sichern die Zukunft des Forschungsstandorts

Das IHK-Präsidium war zu Gast bei Boeing Gobal Services in Neu-Isenburg. Oliver Van Sluizer (1. v. li.) und Garrit Lange (4. v. li.) begrüßten im Namen von Boeing die Gäste aus der IHK.
Mit rund 1.000 Mitarbeitenden in ganz Deutschland unterstützt Boeing ein etabliertes Zuliefer- und Forschungsnetzwerk im ganzen Land. Digitale und nachhaltige Technologien, die in Partnerschaft mit der deutschen Industrie, Universitäten und anderen öffentlichen Einrichtungen erforscht werden, tragen wesentlich zur Entwicklung zahlreicher neuer Innovationen bei.
Am Standort Neu-Isenburg sind für Boeing 450 Mitarbeitende tätig. Bereits 2017 wurde hier mit dem Boeing Frankfurt Innovation Lab als interdisziplinäres Innovationszentrum – neben München – einer von zwei Forschungsstandorten in Deutschland eröffnet. Das IHK-Präsidium hatte die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit der Ingenieure, IT- und Design-Experten an konkreten Innovationsprojekten zu gewinnen. Das Spektrum reicht hier von der Optimierung der Flugbewegungen für energieeffizientes Fliegen über die Entwicklung und Praxistests zum Einsatz von Drohnen bis zur Konzeption der Flugkabine der Zukunft.
2019 startete Boeing die Autonomy Campus-Initiative: Sie vernetzt Partner aus Forschung und Wirtschaft, darunter die IHK Offenbach am Main. Gemeinsam bringen sie zukunftsweisende Technologien wie das autonome Fahren voran. Die Initiative macht den Standort Neu-Isenburg und die gesamte Region für Start-ups aus IT und Design attraktiv. Von deren Ansiedlung werden weitere Unternehmen profitieren.
2022 wurde Jeppesen zudem Mitglied im Cross-Innovation-Netzwerk der IHK Offenbach am Main, in dem sich Unternehmen aus der Region branchenübergreifend zu Zukunftsthemen wie der Digitalisierung und Transformation von Geschäftsprozessen oder New Work sowie zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts austauschen.
IHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller begrüßte die Initiativen und Kooperationen ausdrücklich: „Sie verbessern die Chancen für unsere Region, sich weiter als starker Forschungsstandort zu profilieren und gerade im Bereich der für den Ballungsraum so wichtigen Mobilität und Logistik zukunftsweisende Lösungen zu finden.“
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