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Deutsche Innenstädte stehen vor großem Umbruch

Die „Deutschlandstudie Innenstadt“, an der auch die DIHK beteiligt war, greift die Problematiken der Innenstädte auf und setzt Impulse für eine zukünftige Entwicklung. Aus der Analyse geht hervor, dass ein Rückgang des Besuchs der Innenstadt von bis zu 20% droht und dass besonders ältere, kaufkräftigere Menschen die City nicht mehr besuchen werden. Dies wird verstärkt von vielerorts drohenden Schließungen großer Warenhäuser, die bislang als prägend für die Innenstadt galten. Einkaufen zählt weiterhin zu den wichtigen Aspekten einer Innenstadt, doch auch Themen wie Stadtgrün, Gastronomie, Sauberkeit und Aufenthaltsqualität sollten in Zukunft stärker der Fokus gesetzt werden.
Ilja Nothnagel, Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung betont die Relevanz der Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure und die Nutzung der Chancen und Potenziale. Hierfür soll eine innovative Innenstadtstrategie entwickelt werden, die von allen Beteiligten aus Wirtschaft, Politik sowie der Bürgerschaft gemeinsam zu entwickeln ist. Darüber hinaus soll die Devise lauten, zu ermöglichen statt zu regulieren und zu kontrollieren; Hemmnisse der Planung und Nutzung sollen abgebaut werden.
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