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Europapolitik

Wahl zum europäischen Parlament - für eine stabile EU

Europa hat die Wahl: vom 6.-9. Juni 2024

Am 9. Juni 2024 stehen in Deutschland die Wahlen zum Europaparlament an. Wenn Unternehmerinnen und Unternehmer an die EU denken, werden oft die Begriffe "Überregulierung", "Bürokratie" und "Berichtspflichten" genannt. Doch Europa bietet der Wirtschaft viele Vorteile: Freier Handel dank des Binnenmarktes, Zollfreiheit sowie Frieden und geopolitische Stabilität. Die DIHK hat zehn Forderungen zur Europawahl erarbeitet, darunter Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas, wie beispielsweise den Abbau von Bürokratie und eine verbesserte Rechtsetzung, beschleunigte Genehmigungsverfahren sowie die Erhöhung der Resilienz von Wertschöpfungs- und Lieferketten.

Seit über 60 Jahren ist die DIHK mit einem Büro in Brüssel als Schnittstelle zwischen den EU-Institutionen und der IHK-Organisation präsent und steht dort in direktem Austausch mit den Vertretern des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union, der Europäischen Kommission, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA), dem Ausschuss der Regionen (AdR) sowie der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland und den Vertretungen der deutschen Bundesländer.

Die Mitgestaltung der Zukunft Europas steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Arbeit der IHK.


  • Die Europawahl findet in allen 27 EU-Mitgliedstaaten statt. Wussten Sie, dass auch 16-Jährige ihre Stimme bei der Europawahl abgeben dürfen? Vieles ist bei einer Europawahl anders als bei Bundes- oder Landtagswahl. Finden Sie hier einen kurzen Überblick.

  • Ohne das gemeinsame Europa wären viele Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft deutlich schlechter! Die EU ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor: Seit der Gründung im Jahr 1957 beschert die Europäische Union die bisher längste Friedensperiode in der Geschichte Europas und somit politische Stabilität für unternehmerisches Handeln. 


  • "In Deutschland wird am 9. Juni gewählt. Die Wahl ist deshalb so wichtig, weil entschieden wird, wie es in den nächsten Jahren in Europa und in Deutschland weitergeht. Denn die meisten unserer Gesetze haben ihren Ursprung inzwischen auf EU-Ebene. Was dort in den Bereichen der Wirtschaft- und Gesellschaftspolitik, aber auch in außenpolitischen Fragen entschieden wird, hat unmittelbare Auswirkungen auf die Lebensbedingungen hier in unserem Land."

  • Mit den Europapolitischen Positionen 2023 wurden Lösungsvorschläge der gewerblichen Wirtschaft entwickelt, um den aktuellen Herausforderungen in der EU zu begegnen. Sie dienen der Legitimierung für die Interessenvertretung der IHK-Organisation auf EU-Ebene.


  • Informieren Sie sich und nutzen Sie die Möglichkeit, durch Ihre Wahlbeteiligung aktiv die EU mitzugestalten.

    • 18.04. IHK-Webinar "So tickt Brüssel - Europawahl 2024" (Webinar mit Freya Lemcke, DIHK Brüssel)
    • 22.04. HIHK-Podiumsdiskussion „50 Tage vor der Europawahl“ mit hessischen Kandidatinnen und Kandidaten der bisher im EU-Parlament vertretenen Parteien
    • 02.05. WJ-Veranstaltung "Europa für Offenbach" 

  • Noch mehr Informationen rund um das Thema Europawahl finden Sie auf der Websiete der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). Erfahren Sie welche Rolle die EU für die deutsche Wirtschaft spielt, was muss sie aus Sicht der Betriebe tun, um die Wettberwebsfähigkeit des Standorts Europa zu verbessern und was sagen Unternehmer und Unternehmerinnen ganz konkret zu den Europawahlen?

Kontakt

 Weinbrenner Markus

Markus Weinbrenner

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